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Ich muß fort
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 05.06.2006, 17:05

 

 

 

 

 

Eine Woche vor Ostern bekam ich der größte Schock. Durch Zufall bekam  ich ein Telefon Gespräch meiner Mutter mit .Sie hat mich in einem Heim angemeldet, ich soll dort die Hauswirtschaft Schule besuchen. 1 ganzes Jahr, nur 2x 1 Woche Ferien. 

 

 Ich wollte doch ins Welschland. Meine Mutter meint, mit dieser Grundausbildung, könne ich später immer noch darauf aufbauen. Das Jahr wird schnell vorüber gehen. Sie ließ nicht mit sich sprechen, Vater sagt, es werde schon das richtige sein ,Heute weiß ich, dass Mutter mir mit diesem Aufenthalt helfen will.. Sie kann die Trauer nicht mehr mit ansehen Sie weiß allerdings nicht wie sie mir helfen soll sie holt sich Rat beim Pfarrer.Im nachhinein muss ich ihm dankbar sein, aber als Kind will man, das ja nicht hören. Mutter  selber spricht ja auch nie über ihren Schmerz.

 Meiri wollte mir auch helfen, aber da er nicht nach Hause kommen konnte, konnte er nicht viel ausrichten. Wie sollte ich mich dagegen wehren, du bist ja nicht mehr da, sonst hast du mir immer den Rücken gestärkt, nun war ich alleine, traurig und leer .Mutter hat die Adresse von Meiri versteckt, sie hat wohl Angst, dass er mich holen will. Das wäre wohl so gewesen, wenn er gewusst hätte, wie schlecht es mir geht .Also muss ich gehen.

 

Ich bin wütend auf dich, du hilfst mir nicht mehr, du hast mich einfach im Stich gelassen. Wenn du noch da wärst, dann hätte Mutter sich das nicht erlaubt, ganz bestimmt nicht .Vater zog sich immer noch in den Wald zurück und sagte nichts . Er hat genug mit sich selber zu tun. Er verarbeitet den Schmerz und Trauer im Wald. Gesprochen hat er niemals darüber.

Wie ich das verarbeiten soll, hat nie jemanden gefragt. Ich war so alleine mit meiner Trauer und mit meiner Sehnsucht nach dir. Das ist auch noch nach Jahren so gewesen. Du warst nicht mehr da, doch ich vermisste dich genau so stark wie am Anfang als du gegangen bist.. Ich denke darüber nach, ob du vielleicht wiedergeboren wirst, dann ein glückliches Leben in einer neuen Familie führst, das wollte ich aber auch nicht haben. Du sollst bei mir sein und nicht in einer neuen Familie .Dann denke ich, du bist ein Schutzengel geworden. Dann bist du bei mir und kannst auf mich aufpassen. Du hast aber deinen Job nicht immer gut gemacht, sonst wäre ich nicht soviel in Fettnäpfchen getreten.

@ mary rosina 05.06

 

 

 

 

 

 

 

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