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Du befindest dich in der Kategorie: D. Siebnen-Galgenen Dienstag, 14. März 2006
Galgenen
Mein Vater lernte meine Mutter kennen, als sie in der Johannisburg, Altendorf arbeitete. Er war in Siebnen bei einem Bauern schon einige Jahre als Knecht tätig. Immer öfters nahm er den Fußweg von Siebnen nach Altendorf auf sich, um Mutter zu sehen Auch wenn es noch 7 Tage in der Woche zu arbeiten galt und es keine 5 Tage Woche gab. Sie beschlossen zusammen zu bleiben und somit heirateten sie am 8.Mai 1940 in der Kirche zu Altdorf Uri, weil mein Vater dort einen der Priester kannte, der in Galgenen früher einmal Pfarrer gewesen war. Die Dörfer Galgenen - Siebnen - Wangen - Lachen und Altendorf waren Dörfer in denen jeder jeden kannte.Und auch die Verwandschaft ist nicht gerade klein und verteilt auf diese Dörfer. Die March war ein eigenes Volk und hielten auch zusammen. Auch waren die Menschen hier und dort miteinander Verwandt, was natürlich den Zusammenhalt noch mehr förderte. So kam es, daß mein Vatert lieber in die Galgener Kirche ging, weil er sich bei seinem Priester mehr vertrauen hatte und sich wohler fühlte. Ich weiß noch gut, wie er mir erzählte, was dieser Priester alles auf sich genommen hat um seine Schäfchen in den Bergen zu besuchen und zu begleiten. Deshalb war für ihn ganz klar, daß er bei diesem Priester heiraten würde. . Das ist es genau, was ich am Anfang meiner Seiten meinte, zu jedem dieser Dörfer habe ich eine Verbindung. In jeder dieser Kirchen habe ich mich bei einer Hochzeit oder Taufe gefreut, oder bei einer Beerdigung geweint. In jedem Dorf habe ich Familien die mit mir verwandt sind und ich mich manchmal frage, wie es ihnen wohl ergehen möge? Ich bete zu Gott, daß sie alle ein gutes Leben haben und von Krankheit und Unglück verschont werden. Bilder von Galgenen; Galgenendorf - St. Martinskirche Galgenen - Galgenen Siedlungen Achern und Büchli
Die Kirche von Galgenen neu renoviert
Siedlungsentwicklung in Galgenen und Siebnen Bis vor einigen Jahren Jahrzehnten bestand der Dorfteil Galgenen aus zahlreichen, weit zerstreuten Gehöften, die von der fruchtbaren Ebene bis weit hinauf in den Galgener Berg reichten. Landschaft und Bewirtschaffung waren in hohem Masse von den Bachläufen geprägt, die mit Hochwasser und Schutt die Siedlungstätigkeit einschränkten. Die schnurgerade Landstrasse, heute Kantonsstrasse genannt, wurde 1840 gebaut und löste keine große Bautätigkeit aus. Links und rechts befanden sich kleinere und größere Heimwesen mit den saftigen, mit Obstbäumen zahlreich bepflanzten Matten und Wiesen. Heute noch besteht eine große Anzahl von Berghofwesen, die den Vorder- und Hinterberg bis auf die Höhe von 1100 Meter besiedeln. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts hatten sich die Fabriken in Siebnen etabliert. 1834 wurde in Siebnen durch Caspar Honegger (1804-1881) eine Weberei in Betrieb genommen. Mit der Inbetriebnahme der Bahnlinie Zürich - Ziegelbrücke im Jahre 1875 ergaben sich für die wirtschaftliche Weiterentwicklung neue Perspektiven. Das Dorf Siebenn entwickelte sich zusehends.Weitere Fabriken wurden gebaut, so die Spinnerei Hürlimann (Heute Gewerbehaus) an der Wägitalerstraße. Im Jahre 1896 die Möbelfabrik Rüttimann, die in der Hochblüte um die 300 Angestellte zählte. In Galgenen wurde 1863 die mechanische Weberei am Spreitenbach/Zeughausstraße in Betrieb genommen. Galgenen verkörpert seiner Lage nach noch heute das charakteristische Bild einer Landgemeinde. Der Bevölkerungszuwachs betrug vom Jahre 1900 bis zum Jahre 1950 1889 Personen, verglichen mit dem Bevökerungswachstum in den letzen Jahren auf 4000 Personen. Die Lebens- und Wohnqualität darf mit der ruhigen Lage abseits der Autobahn und dem nahen Erholungsraum als ausgezeichnet taxiert werden. Durch verschiedene aufstrebende Gewerbe- und Handelsbetriebe kann auch eine schöne Anzahl von Arbeitsplätzen angeboten werden. Das Ziel der Behörden ist und bleibt, Galgenen eine vernünftige Entwicklung angedeihen zu lassen unter Berücksichtigung der guten Wohnqualität und unter Beibehaltung des Ländlichen Charakters der Gemeinde. @ mary rosina 03.06
Montag, 13. März 2006
Siebnen - Galgenen
St. Wendelinsbrunnen Kath. Kirche Siebnen Siebnen Dorf Etwas Geografie Das Gebiet der Gemeinde Galgenen (Gemeindeteile Galgenen, Siebnen-Galgenen) liegt zwischen 420 und 1277,.ü.M. Die Grenzen werden größtenteils natürlich gebildet, und zwar im Norden und Osten durch die Wägitaleraa und im Westen durch den Lauf des Spreitenbaches. Die beiden Schwerpunkte bilden der Dorfteil Galgenen und der Dorfteil Siebnen-Galgenen, der durch die Wägitaleraa vom übrigen Ort Siebnen getrennt wird.
Die Ortschaft Siebnen gehört zu den drei Gemeinden Galgenen - Schübelbach und Wangen. Die Grenzen verlaufen mitten durch den Dorfkern. Einzig kirchlich und postalisch bildet Siebnen eine Einheit. Die struckturell in sich geschlossene Dorfgemeinschaft verfügt über eine kommunale Selbstverwaltung. Dies ist ein Unikum, weil sehr selten ein derart großer Ort kein eigenständiges politisches Gebilde ist. Örtlich zu regelnde Angelegenheiten sind deshalb vielfach Kompromisse zwischen den kollektiven Bedürfnisse der Ortschaft Siebnen als Ganzes und den Entscheidungen der Muttergemeinden. Die Selbstverwaltung im öffentlichen Bereich ist dreigeteilt. Daß es bis heute trotz dem Fehlen einer kommunalen Autonomie gelungen ist, die bevölkerungsbezogenen Rahmenbedingungen in fast allen Bereichen der örtlichen Infrastruktur so in Einklang zu bringen, daß keine ernsthaften Konflikte entstanden sind, mag den Aussenstehenden zunächst erstaunen. Die Standortgunst, die gute Verkehrslage, die vorgegebenen wirtschaftlichen Strukturen, sehr viel positive Eigeninitiative der Dorfbewohner und privater Körperschaften, aber auch die wachsende Solidarität der Muttergemeinden, haben ungeachtet der komplizierten Rechtsverhältnisse die Entstehung und den Ausbau einer wohnlichen Dorfgemeinschaft gefördert. Durch den Bau der Autobahn,Zürich-Chur, brach ein richtiger Bauboom in Siebnen-Galgenen aus. Kleine Siedlungen entstanden, der ländliche Charakter wurde jedoch beibehalten, was der Charme der Gemeinden heute ausmacht. @mary rosina 01.06
Sonntag, 12. März 2006
Meine Eltern
Mein Vater lernte meine Mutter kennen, als sie in der Johannisburg Altendorf, arbeitete. Er war in Siebnen bei einem Bauern schon einige Jahre als Knecht tätig. Immer öfters nahm er den Fußweg von Siebnen nach Altendorf auf sich, um Mutter zu sehen Auch wenn es noch 7 Tage in der Woche zu arbeiten galt und es keine 5 Tage Woche gab. Sie beschlossen zusammen zu bleiben und somit heirateten sie am 8.Mai 1940 in der Kirche zu Altdorf Uri, weil mein Vater dort einen der Priester kannte, der in Galgenen früher einmal Pfarrer gewesen war.
Meine Eltern Maria und Meinrad Diethelm - Schättin heirateten am 6.Mai 1940 in der Kath. Kirche zu Altdorf Uri Auf der Hochzeitsreise nach Schaffhausen Rheinfall Mussten doch so schnell wie möglich wieder nach Hause, weil der Bauer, bei dem mein Vater als Knecht arbeitete eingezogen wurde. es war Kriegszeit.
Hochzeitsbilder am 6. Mai 1940 in der Pfarrkirche Altdorf UR mit Pfarrer und Mamis Bruder Thomas als Vikar, ganz links
Gruppenfoto auch mit den Trauzeugen
Auf der Hochzeitsreise an den Rheinfall Schaffhauen.
Dienstag, 24. Januar 2006
Kreuzstrasse Siebnen
In der Kreuzstraße Siebnen fanden meine Eltern frisch verheiratet eine kleine Wohnung. Mutter half als Aushilfe überall aus, wo Not am Manne war. Mein Vater arbeitete als Knecht , wie die Jahre vorher auch bei der Familie Düggelin, die selber kleine Kinder hatten.
1941 kam der erste Sohn Meinrad zur Welt
1944 kam mein Bruder Leo dazu Zwei gesunde Söhne würden bald
1945 durch Walter zum Trio Vaters ganzer Stolz
und noch mehr von den Buben Von mir gibt es nicht soviele Fotos "schneuz" Walter mit Junggeiss
Mein Bruder Meinrad mit den Eltern. er ist 1941 in der Kreuzstrasse geboren. Der zweite der Buben Seppli wurde im Jahre 1942 geboren und starb noch als Kleinkind. 1944 und 1945 waren mit Leo und Walter das Trio komplett. Die Familie war nun gewachsen und die kleine Wohnung wurde langsam zu klein. Mein Vater arbeitete in der Zwischenzeit in Lachen in einer Möbelfabrik,damit das Geld für alle reichte. Ging aber immer noch auf den Berghof helfen, wenn es nötig war. Leo war der Kleine, der öfters mal für ein paar Wochen bei der Großmutter blieb, als er noch nicht in die Schule mußte.Er liebte seine Großmutter innig. Meine Eltern bekamen das Angebot ein Haus billig zur Miete, mußten aber dafür nach dem Hof und den Tieren sehen. Sie nahmen das an und sie zogen um auf den Bauernhof. Die Kreuzstrasse liegt links vom Bahndamm der Linie Zürich - Chur und der Bauernhof auf der rechten Seite des Dammes, es lag also nur die Bahnlinie dazwischen. man also zog um auf den Bauernhof auf Wangner Seite.
Luftaufnahmen von heute, der Bahndamm ist gut zu sehen. links ganz hinten ist der Bauernhof.
Zu meiner großen Überraschung fand ich diese beiden Bilder auf der Internetseite von Wangen. Genau die beiden Häuser, die für meine Familie jahrelang das Zuhause war. Zufall?
Vater, als er an der Bahn schaffte als Gramper
@ mary rosina 03.06
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