Beeplog.de - Kostenlose Blogs Hier kostenloses Blog erstellen    Nächstes Blog   

Gästebuch

Kategorien

meine eigenen Gedichte

mary rosina/ Lebenpur

glaubenskraft

Engel und Elfenseiten

Kalender
« April, 2024 »
Mo Di Mi Do Fr Sa So
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
2930     

Heidi Gotti

Login / Verwaltung
 · Anmelden!

Navigation
 · Startseite

RSS Feed

counter

Links

Links

Du befindest dich in der Kategorie: D. Siebnen-Galgenen

Dienstag, 14. März 2006
Galgenen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:53

Mein Vater lernte meine Mutter kennen,

als sie in der Johannisburg, Altendorf arbeitete.

Er war in Siebnen bei einem Bauern schon einige Jahre als Knecht tätig.

Immer öfters nahm er den Fußweg von Siebnen nach Altendorf auf sich,

um Mutter zu sehen

Auch wenn es noch 7 Tage in der Woche zu arbeiten galt

und es keine 5 Tage Woche gab. Sie beschlossen zusammen zu bleiben

und somit heirateten sie am 8.Mai 1940 in der

Kirche zu Altdorf Uri, weil mein Vater dort einen der Priester kannte,

der in Galgenen früher

einmal Pfarrer gewesen war.

Die Dörfer Galgenen - Siebnen - Wangen -

Lachen und Altendorf waren Dörfer in denen jeder

jeden kannte.Und auch die Verwandschaft ist nicht gerade klein

und verteilt auf diese Dörfer. 

Die March war ein eigenes Volk und hielten auch zusammen.

Auch waren die Menschen hier und dort miteinander Verwandt,

was natürlich den Zusammenhalt noch mehr förderte.

So kam es, daß mein Vatert lieber in die Galgener Kirche ging,

weil er sich bei seinem Priester

mehr vertrauen hatte und sich wohler fühlte.

Ich weiß noch gut, wie er mir erzählte,

was dieser Priester alles auf sich genommen hat um

seine Schäfchen in den Bergen zu besuchen und zu begleiten.

Deshalb war für ihn ganz klar, daß er bei diesem Priester heiraten würde. .

Das ist es genau, was ich am Anfang meiner Seiten meinte,

zu jedem dieser Dörfer habe ich

eine Verbindung. In jeder dieser Kirchen habe ich mich bei einer Hochzeit

oder Taufe gefreut, oder bei einer Beerdigung geweint.

In jedem Dorf habe ich Familien die mit mir verwandt sind

und ich mich manchmal frage, wie es ihnen wohl ergehen möge?

Ich bete zu Gott,

daß sie alle ein gutes Leben haben und von Krankheit und Unglück verschont werden.

Bilder von Galgenen;  Galgenendorf    -    St. Martinskirche Galgenen    -   Galgenen Siedlungen Achern und Büchli

        

Die Kirche von Galgenen neu renoviert

 

Siedlungsentwicklung in Galgenen und Siebnen

Bis vor einigen Jahren Jahrzehnten bestand der Dorfteil Galgenen aus zahlreichen,

weit zerstreuten Gehöften, die von der fruchtbaren Ebene

bis weit hinauf in den Galgener Berg reichten.

Landschaft und Bewirtschaffung waren in hohem Masse von den Bachläufen

geprägt, die mit Hochwasser und Schutt die Siedlungstätigkeit einschränkten.

Die schnurgerade Landstrasse, heute Kantonsstrasse genannt, 

wurde 1840 gebaut und löste keine große Bautätigkeit aus.

Links und rechts befanden sich kleinere und größere Heimwesen mit den saftigen,

mit Obstbäumen zahlreich bepflanzten Matten und Wiesen.

Heute noch besteht eine große Anzahl von Berghofwesen,

die den Vorder- und Hinterberg bis auf die Höhe von 1100 Meter besiedeln.

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts hatten sich die Fabriken in Siebnen

etabliert. 1834 wurde in Siebnen durch Caspar Honegger (1804-1881)

eine Weberei in Betrieb genommen.

 Mit der Inbetriebnahme der Bahnlinie Zürich - Ziegelbrücke

im Jahre 1875 ergaben sich für die wirtschaftliche Weiterentwicklung

neue Perspektiven.

Das Dorf Siebenn entwickelte sich zusehends.Weitere Fabriken wurden gebaut,

so die Spinnerei Hürlimann (Heute Gewerbehaus) an der Wägitalerstraße.

Im Jahre 1896 die Möbelfabrik Rüttimann,

die in der Hochblüte um die 300 Angestellte zählte.

In Galgenen wurde 1863 die mechanische Weberei

am Spreitenbach/Zeughausstraße in  Betrieb genommen.

Galgenen verkörpert seiner Lage nach noch heute das charakteristische

Bild einer Landgemeinde.

Der Bevölkerungszuwachs betrug vom Jahre 1900 bis zum Jahre 1950

1889 Personen, verglichen mit dem Bevökerungswachstum in den letzen Jahren auf

4000 Personen. Die Lebens- und Wohnqualität darf mit der ruhigen Lage

abseits der Autobahn

 und dem nahen Erholungsraum als ausgezeichnet taxiert werden.

Durch verschiedene

aufstrebende Gewerbe- und Handelsbetriebe kann auch eine

schöne Anzahl von Arbeitsplätzen angeboten werden.

 Das Ziel der Behörden ist und bleibt, Galgenen eine

vernünftige Entwicklung angedeihen zu lassen unter Berücksichtigung

der guten Wohnqualität und unter Beibehaltung

des Ländlichen Charakters der Gemeinde.

@ mary rosina 03.06

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Montag, 13. März 2006
Siebnen - Galgenen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 01:02

    

St. Wendelinsbrunnen                       Kath. Kirche Siebnen

Siebnen Dorf

Etwas Geografie

Das Gebiet der Gemeinde Galgenen (Gemeindeteile Galgenen, Siebnen-Galgenen)

liegt zwischen 420 und 1277,.ü.M.

Die Grenzen werden größtenteils natürlich gebildet,

und zwar im Norden und Osten durch die Wägitaleraa

und im Westen durch den Lauf des Spreitenbaches.

Die beiden Schwerpunkte bilden der Dorfteil Galgenen

und der Dorfteil Siebnen-Galgenen,

der durch die Wägitaleraa vom übrigen Ort Siebnen getrennt wird.

Die Ortschaft Siebnen gehört zu den drei Gemeinden

Galgenen - Schübelbach und Wangen.

Die Grenzen verlaufen mitten durch den Dorfkern.

Einzig kirchlich und postalisch bildet Siebnen eine Einheit.

Die struckturell in sich geschlossene Dorfgemeinschaft verfügt über eine

kommunale Selbstverwaltung. Dies ist ein Unikum,

weil sehr selten ein derart großer Ort kein eigenständiges politisches Gebilde ist.

Örtlich zu regelnde Angelegenheiten sind deshalb vielfach Kompromisse

zwischen den kollektiven Bedürfnisse der Ortschaft Siebnen als Ganzes

und den Entscheidungen der Muttergemeinden.

Die Selbstverwaltung im öffentlichen Bereich ist dreigeteilt.

Daß es bis heute trotz dem Fehlen einer kommunalen Autonomie gelungen ist,

 die bevölkerungsbezogenen Rahmenbedingungen in fast allen Bereichen

der örtlichen Infrastruktur so in Einklang zu bringen,

daß keine ernsthaften Konflikte entstanden sind,

mag den Aussenstehenden zunächst erstaunen.

Die Standortgunst, die gute Verkehrslage,

die vorgegebenen wirtschaftlichen Strukturen, sehr viel positive Eigeninitiative

der Dorfbewohner und privater Körperschaften,

aber auch die wachsende Solidarität der Muttergemeinden,

haben ungeachtet der komplizierten Rechtsverhältnisse

die Entstehung und den Ausbau einer wohnlichen Dorfgemeinschaft gefördert.

Durch den Bau der Autobahn,Zürich-Chur,

brach ein richtiger Bauboom in Siebnen-Galgenen

aus. Kleine Siedlungen entstanden,

der ländliche Charakter wurde jedoch beibehalten,

was der Charme der Gemeinden heute ausmacht.

@mary rosina 01.06

 

    

                     

     

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Sonntag, 12. März 2006
Meine Eltern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 01:06

                                       

                                                     

Mein Vater lernte meine Mutter kennen,

als sie in der Johannisburg Altendorf, arbeitete.

Er war in Siebnen bei einem Bauern schon einige Jahre als Knecht tätig.

Immer öfters nahm er den Fußweg von Siebnen nach Altendorf auf sich,

um Mutter zu sehen

Auch wenn es noch 7 Tage in der Woche zu arbeiten galt

und es keine 5 Tage Woche gab.

Sie beschlossen zusammen zu bleiben und somit heirateten sie am 8.Mai 1940

in der Kirche zu Altdorf Uri,

weil mein Vater dort einen der Priester kannte,

der in Galgenen früher einmal Pfarrer gewesen war.

Meine Eltern Maria und Meinrad Diethelm - Schättin

heirateten am 6.Mai 1940 in der Kath. Kirche zu Altdorf Uri

Auf der Hochzeitsreise nach Schaffhausen Rheinfall

Mussten doch so schnell wie möglich wieder nach Hause, weil der Bauer,

bei dem mein Vater als Knecht arbeitete eingezogen wurde. es war Kriegszeit.

Hochzeitsbilder am 6. Mai 1940 in der Pfarrkirche Altdorf UR

mit Pfarrer und Mamis Bruder Thomas als Vikar, ganz links

Gruppenfoto auch mit den Trauzeugen

 

 

Auf der Hochzeitsreise an den Rheinfall Schaffhauen.

                                                                         

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Dienstag, 24. Januar 2006
Kreuzstrasse Siebnen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 01:20

                            

     

In der Kreuzstraße Siebnen

fanden meine Eltern frisch verheiratet eine kleine Wohnung.

Mutter half als Aushilfe überall aus, wo Not am Manne war.

Mein Vater arbeitete als Knecht ,

wie die Jahre vorher auch bei der Familie Düggelin, die selber kleine Kinder hatten.

 

1941 kam der erste Sohn Meinrad zur Welt

1944 kam mein Bruder Leo dazu

 Zwei gesunde Söhne würden bald

 

1945 durch Walter zum Trio

 Vaters ganzer Stolz

 

und noch mehr von den Buben

Von mir gibt es nicht soviele Fotos "schneuz"

  Walter mit Junggeiss

               

Mein Bruder Meinrad mit den Eltern. er ist 1941 in der Kreuzstrasse geboren.

Der zweite der Buben  Seppli  wurde im Jahre 1942 geboren und starb noch als Kleinkind.

1944 und 1945 waren mit Leo und Walter das Trio komplett.  

Die Familie war nun gewachsen und die kleine Wohnung wurde langsam zu klein.

Mein Vater arbeitete in der Zwischenzeit in Lachen in einer Möbelfabrik,damit das Geld für alle reichte.

Ging aber immer noch auf den Berghof helfen, wenn es nötig war.

Leo war der Kleine, der öfters mal für ein paar Wochen bei der Großmutter blieb,

als er noch nicht in die Schule mußte.Er liebte seine Großmutter innig.

Meine Eltern bekamen das Angebot ein Haus billig zur Miete,

mußten aber dafür nach dem Hof und den Tieren sehen.

Sie nahmen das an und sie zogen um auf den Bauernhof.

Die Kreuzstrasse liegt links vom Bahndamm der Linie Zürich - Chur

und der Bauernhof auf der rechten Seite des Dammes,

es lag also nur die Bahnlinie dazwischen.

man also zog um auf den Bauernhof auf Wangner  Seite.

 

Luftaufnahmen von heute, der Bahndamm ist gut zu

sehen.

links ganz hinten ist der Bauernhof.

                           

Zu meiner großen Überraschung fand ich diese beiden Bilder

auf der Internetseite von Wangen. Genau die beiden Häuser,

die für meine Familie jahrelang das Zuhause war. Zufall?

 Vater, als er an der Bahn schaffte als Gramper  

         @ mary rosina 03.06        

                                                                                      

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]




Blog powered by Beeplog.de

Die auf Weblogs sichtbaren Daten und Inhalte stammen von
Privatpersonen. Beepworld ist hierfür nicht verantwortlich.