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Galgenen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 14.03.2006, 23:53

Mein Vater lernte meine Mutter kennen,

als sie in der Johannisburg, Altendorf arbeitete.

Er war in Siebnen bei einem Bauern schon einige Jahre als Knecht tätig.

Immer öfters nahm er den Fußweg von Siebnen nach Altendorf auf sich,

um Mutter zu sehen

Auch wenn es noch 7 Tage in der Woche zu arbeiten galt

und es keine 5 Tage Woche gab. Sie beschlossen zusammen zu bleiben

und somit heirateten sie am 8.Mai 1940 in der

Kirche zu Altdorf Uri, weil mein Vater dort einen der Priester kannte,

der in Galgenen früher

einmal Pfarrer gewesen war.

Die Dörfer Galgenen - Siebnen - Wangen -

Lachen und Altendorf waren Dörfer in denen jeder

jeden kannte.Und auch die Verwandschaft ist nicht gerade klein

und verteilt auf diese Dörfer. 

Die March war ein eigenes Volk und hielten auch zusammen.

Auch waren die Menschen hier und dort miteinander Verwandt,

was natürlich den Zusammenhalt noch mehr förderte.

So kam es, daß mein Vatert lieber in die Galgener Kirche ging,

weil er sich bei seinem Priester

mehr vertrauen hatte und sich wohler fühlte.

Ich weiß noch gut, wie er mir erzählte,

was dieser Priester alles auf sich genommen hat um

seine Schäfchen in den Bergen zu besuchen und zu begleiten.

Deshalb war für ihn ganz klar, daß er bei diesem Priester heiraten würde. .

Das ist es genau, was ich am Anfang meiner Seiten meinte,

zu jedem dieser Dörfer habe ich

eine Verbindung. In jeder dieser Kirchen habe ich mich bei einer Hochzeit

oder Taufe gefreut, oder bei einer Beerdigung geweint.

In jedem Dorf habe ich Familien die mit mir verwandt sind

und ich mich manchmal frage, wie es ihnen wohl ergehen möge?

Ich bete zu Gott,

daß sie alle ein gutes Leben haben und von Krankheit und Unglück verschont werden.

Bilder von Galgenen;  Galgenendorf    -    St. Martinskirche Galgenen    -   Galgenen Siedlungen Achern und Büchli

        

Die Kirche von Galgenen neu renoviert

 

Siedlungsentwicklung in Galgenen und Siebnen

Bis vor einigen Jahren Jahrzehnten bestand der Dorfteil Galgenen aus zahlreichen,

weit zerstreuten Gehöften, die von der fruchtbaren Ebene

bis weit hinauf in den Galgener Berg reichten.

Landschaft und Bewirtschaffung waren in hohem Masse von den Bachläufen

geprägt, die mit Hochwasser und Schutt die Siedlungstätigkeit einschränkten.

Die schnurgerade Landstrasse, heute Kantonsstrasse genannt, 

wurde 1840 gebaut und löste keine große Bautätigkeit aus.

Links und rechts befanden sich kleinere und größere Heimwesen mit den saftigen,

mit Obstbäumen zahlreich bepflanzten Matten und Wiesen.

Heute noch besteht eine große Anzahl von Berghofwesen,

die den Vorder- und Hinterberg bis auf die Höhe von 1100 Meter besiedeln.

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts hatten sich die Fabriken in Siebnen

etabliert. 1834 wurde in Siebnen durch Caspar Honegger (1804-1881)

eine Weberei in Betrieb genommen.

 Mit der Inbetriebnahme der Bahnlinie Zürich - Ziegelbrücke

im Jahre 1875 ergaben sich für die wirtschaftliche Weiterentwicklung

neue Perspektiven.

Das Dorf Siebenn entwickelte sich zusehends.Weitere Fabriken wurden gebaut,

so die Spinnerei Hürlimann (Heute Gewerbehaus) an der Wägitalerstraße.

Im Jahre 1896 die Möbelfabrik Rüttimann,

die in der Hochblüte um die 300 Angestellte zählte.

In Galgenen wurde 1863 die mechanische Weberei

am Spreitenbach/Zeughausstraße in  Betrieb genommen.

Galgenen verkörpert seiner Lage nach noch heute das charakteristische

Bild einer Landgemeinde.

Der Bevölkerungszuwachs betrug vom Jahre 1900 bis zum Jahre 1950

1889 Personen, verglichen mit dem Bevökerungswachstum in den letzen Jahren auf

4000 Personen. Die Lebens- und Wohnqualität darf mit der ruhigen Lage

abseits der Autobahn

 und dem nahen Erholungsraum als ausgezeichnet taxiert werden.

Durch verschiedene

aufstrebende Gewerbe- und Handelsbetriebe kann auch eine

schöne Anzahl von Arbeitsplätzen angeboten werden.

 Das Ziel der Behörden ist und bleibt, Galgenen eine

vernünftige Entwicklung angedeihen zu lassen unter Berücksichtigung

der guten Wohnqualität und unter Beibehaltung

des Ländlichen Charakters der Gemeinde.

@ mary rosina 03.06

 

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