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Wangen unser Zuhause bis 1958
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 10.03.2006, 16:42

   

Meine Zeit war gekommen

Am 11. September 1953 kam ich im Spital Lachen zur Welt.

Mir wurde es so erzählt, was an diesem Morgen los war.

Meine Mutter merkte, daß es nicht mehr lange dauern würde und mein Vater ging deshalb

 nicht zur Arbeit. Die Buben mußten nach dem Frühstück los zur Schule.

Vater hatte ihnen genau gesagt was zu tun sei, wenn sie am Mittag von der Schule nach

 Hause kamund er noch nicht zurück wär.Vater rief den Krankenwagen,der kam und los ging

 es nach Lachen ins Spital.Die Buben erzählten mir, daß sie den Weg zur Schule gerannt

seien, um ja dem Krankenwagen noch zu zu winken zu können.Sie schafften es auch,

konnten ihre Gedanken doch schlecht auf den Unterricht konzentrieren,

was ja nur zu verständlich war.Wenn man die Zeit anschaut ist es mehr als verwunderlich,

 daß mein Vater bei der Geburt dabei war.Er sagte später, die Buben seien auch nicht ohne

 ihn zur Welt gekommen, denn die kamen damals zu Hause zur Welt.Also blieb er auch hier

 dabei, und die Schwestern und Hebamme ließen ihm seinen Willen,denn zum streiten war

keine Zeit mehr. Ich tat meinen ersten Schrei um 9:30 Uhr,

an diesem Herbstfreitag des 11. September 1953.

Alles war gut gegangen, Mutter und Kind ging es gut; was man ja so schön sagt,

auch heute noch.Vater machte sich dann mit dem Zug auf nach Hause und er schaffte es

 doch noch vor den Buben zu Hause zu sein.Diese kamen im Renntempo nach Hause und

bestürmten Vater mit der Frage was sie denn bekommen hätten. Vater sagte ihnen,

daß sie eine Schwester bekommen hätten, was Leo zu dem ersten Kommentar bewegte,

 Hurra, dann muß ich nicht mehr Abtrocknen, das ist ja Mädchenarbeit.

Über diesen Satz lachte man sein ganzes Leben lang. Man erzählte mir auch,

daß von dem Augenblick an, wo Mutter mit mir nach Hause kam,

er mich richtiggehend bewachte

und nur ungern Besuch in den Stubenwagen blicken ließ.

Ja, beschützt hat er mich sein kurzes Leben lang.

Im Gegenteil von Walter. Er war wahnsinnig eifersüchtig auf mich,

das blieb er eigentlich all die Jahre.

Na ja, er war halt über 8 Jahre lang Mutters Liebling gewesen

und auf einmal

mußte er zurück stecken, passiert ja manchesmal.

In den Schulferien ging Leo immer zur Großmutter auf den Berghof,

Ich war ungefähr so drei

Jahre alt, als Leo mit Mutter Streit hatte er schrie,

 ich gehe jetzt nach Hause und meinte

damit den Berghof. Er packte mich in den Bollerwagen,

was zu essen und trinken dazu

und lief von Wangen der Straße lang über Siebnen ins Wägital.

Den Rest auf den Berg mußte dann auch ich laufen,

as natürlich für meine kleinen Beinchen mehr als anstrengend war.

 Doch wir kamen bei Großmutter gut an und Leo weigerte sich trotzkopfmässig

wieder zu den Eltern zu gehen, erst als sie ihm versprachen, daß er die nächsten

Wochenende auf den Berghof gehen durfte, ließ er sich nach Hause bringen,

denn er mußte ja zur Schule.

@ mary rosina 05.06

Von mir gibt es nicht viele Bilder

Mit meinem Bärli und Beniamin, Beniamin habe ich heute noch.

    

Bin ich nicht schon groß ?

Eins der ganz wenigen Bilder von Mutter und mir.

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