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Du befindest dich in der Kategorie: F Lütisburg Montag, 13. März 2006
Lütisburg im Toggenburg t2
Lütisburg das Dorf der vielen Brücken
Das Gemeindegebiet .Die im wesentlichen auf der Thurseite liegende Gemeinde Lütisburg bedeckte ursprünglich eine Fläche von 3960 Jucharten(1427,6 ha) Der Gemeinde wurden zugeteilt die Ortschaften und Höfe- Alenschwanden, Altegg, Dottenwil,Tuferswil, Eglisboden, Gonzenbach, Guggenloch,(Mühle) Loo, Mühlau,Chrummentürli, Chrummenacker, Haslen, Herrenberg, Halden, Nord, Oberrindal, Obersies Ramsau, Rimensberg, Schauenberg, Tierhag, Unterrindal, Wildenhof Winzenberg. Die Fläche der Gemeinde Lütisburg beträgt heute 1408 ha die Gemeinde zieht sich in alle vier Himmelsrichtungen weit auseinander. Strassen und Verkehrswege ; Die alte Toggenburgerstrasse Bazenheid- Bütschwil führte usprünglich von der Thurbrücke hinauf nach Altgonzenbach und von dort den steilen Abhang hinauf nach Bütschwil. Im Jahre 1838 wurde die Haupt -und Handelstraße nach Flawil vom Staat übernommen. Es folgte darauf ein Neubau der Straße von Unterrindal, bis hin zur Grenze Jonschwil. In diese Zeit fällt auch das Wegfallen der Brücken- und Wegzölle. Die Mühlaustrasse wurde von der Gemeinde gebaut, während die Holzbrücke von Privat gebaut wurde. Von Elias Baumann. Am 9. September 1851 wurde die Brücke eingeweiht. Diese Holzbrücke wurde in den Jahren 1951/52 durch eine Betonbrücke ersetzt. Die alte Holzbrücke wurde auf 24 m verkürzt und steht heute noch in der Aachsäge (heute Mogelsberg) die Straße Rimensberg - Oberrindal, Tufertswil - Winkelholz - Herrensberg - Rimensberg- Hasenrain -Chrummentürli - Dottenwil - Magdenau. Diese vielen Strassen und Brückenbauten belastet bis in die heutigen Tage die Gemeindekasse schwer. 1840 wurde die sogenannte Letzibrücke als Holzbrücke über den Necker auf dem Weg nach Ganterswil gebaut. Seit 1969 besteht eine Betonbrücke und die alte Holzbrücke ist als Fußweg noch in Gebrauch. Auf dem ganzen Gemeindegebiet gibt es unzählige kleine Brücken und Stege und die vielen zum Teil steilen Strassen müßen unterhalten werden. Die jeweiligen Bewohner , die Hofbesitzer mußten ihren Teil immer selber dazu tun, meistens mit ihrer Arbeitskraft, denn reiche Großgrundbesitzer gab es keine.
Ein Bild das zeigt wie Ländlich diese Landschaft ist. Das Typische Lütisburger Bild mit den drei Brücken Die Holzbrücke steht unter Denkmalschutz und nur noch für Fußgänger zugelassen.
Das Bild mit den drei Brücken, hinten der Eisenbahnviadukt, dann die kleine Betonbrücke über den Gonzenbach der da in die Thur fließt und die alte Holzbrücke. Das sind die Wahrzeichen von Lütisburg Die bedeutenste Brücke ist die gedeckte Thurbrücke bei Lütisburg. Sie ist die längste, je im Toggenburg gebaute Holzbrücke und überspannte ursprünglich im freien Trapez die 58 m breite Thur. Sie erstzte einen Steg, der mit Saum- und Reitpferden zu begehen war. Diese Weg wird schon zu Zeiten der Grafen von Toggenburg erwähnt. Die Lütisburg wurde zeitweise von den Grafenfamilie als Hauptsitz genutzt. Wer sollte ihnen dies verdenken, daß es an diesem strategisch wichtigen Standort, talherrschend und doch im Schutz von Wald, Wasser und Felsen eine Burg erbauten. Erste Bilder mit der ältest bekannten Brückenkonstruktion dürften so um 1707 gemacht worden sein. Die heutige Brücke dürfte zwischen 1789-1791 von Johann Ulrich Haltinger erbaut worden sein. 1896 wurde sie verstärkt und überholt. 1937 wurden die beiden hölzernen Brückenjoche durch massive, mit Natursteine verkleidete Strompfeiler ersetzt. Das Dach wurde von der ursprünglichen Höhe von 3,5 mauf 4,5m angehoben und über die Verbreiterung hinausgezogen. In dieser Form dient die altehrwürdige Holzbrücke noch heute dem Fußverkehr. Im Mai 1989 wurde das 200 jährige Bestehen, mit der Bevölkerung gefeiert. Sie steht unter Heimatschutz. Eine ca 200 m thurabwärts steht eine neue Betonbrücke, die den Verkehr bewältigt, was die gute alte Holzbrücke nicht mehr schaffte. Du hast einen schönen Beruf sagte das Kind zum alten Brückenbauer Es muß doch schwer sein, Brücken zu bauen! Wenn man es gelernt hat, ist es leicht, Brücken aus Beton und Stahl zu bauen. Die anderen Brücken sind viel schwieriger sagte er, die baue ich in meinen Träumen. Welche anderen Brücken? Fragte das Kind nachdenklich. Er wußte nicht, ob das Kind ihn verstehen würde. Dann sagte er: Ich möchte eine Brücke bauen. Von der Gegenwart in die Zukunft. Ich möchte eine Brücke bauen, von einem Menschen zum anderen! Von der Dunkelheit in das Licht, von der Traurigkeit in die Freude. Ich möchte eine Brücke bauen, von der Zeit in die Ewigkeit, über alles Vergängliche hinweg. Das Kind hatte aufmerksam zugehört.,es hatte nicht alles verstanden spürte aber daß der alte Brückenbauer traurig war. Weil das Kind ihn wieder froh machen wollte, sagt es, ich schenke dir meine Brücke. Und das Kind malte für den Brückenbauer, einen wunderschönen Regenbogen. @ mary rosina 02.06
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